Wenn Frauen schreiben, haben sie Ziele. Sie wollen ihre Gedanken niederschreiben und sie für die Ewigkeit festhalten. Sie wollen sich in Sätzen und Worten verewigen. Wollen andere zum Träumen einladen. Wollen Inspirationen erschaffen. Wollen motivieren und anspornen. Wollen einfach nur ein paar Minuten gute Laune verursachen. Wollen Texte erstellen, die auch einfach mal nur zur Unterhaltung dienen – und nicht immer zwingend einen Mehrwert haben müssen…
Ziele sind da um sie zu erreichen, aber die Motivation, diese auch anzugehen…die fehlt oft.
Heute zeige ich euch an einem ganz einfachen Beispiel, wie ich mich motiviere um meine Ziele zu erreichen. Bei meinem Buch hat es funktioniert, bei meiner nebenberuflichen Tätigkeit auch und nun bin ich gerade dabei, mein drittes Ziel umzusetzen (genauere Infos hierzu kann ich euch jedoch erst in den nächsten Wochen geben).
Ich habe folgende Helferlein, die mich motivieren und mir beim Erreichen meiner Ziele geholfen haben…
1) Definiere dein Ziel – aber richtig!
Ein ganz klassisches Beispiel, welches wohl auf fast jeder To Do Liste zu finden ist: die Steuererklärung.
Man schiebt sie vor sich hin und vertagt sie aufs Wochenende. Dann ist das Wochenende da, andere Dinge scheinen wichtiger und naja, die Steuererklärung kann man ja auch noch nächstes Wochenende machen. Das sich dieses Spiel gern in mehrfacher Ausführung hintereinander wiederholt, ist wohl kein Geheimnis und dürfte den meisten bekannt vorkommen.
Doch warum ist das so? Warum schiebt man die Dinge, die man eigentlich als Ziel gesetzt hatte, so lange vor sich hin? Warum fehlt die Motivation, es endlich anzugehen?
Es liegt ganz einfach darin, dass wir die Ziele meistens falsch definieren. Versuch deine To Do Liste doch mal anders zu beschreiben.
Statt „Steuererklärung“ ist „Urlaubskasse aufbessern (durch Steuererklärung)“ doch wesentlich klarer definiert und du weißt warum du die Steuererklärung im besten Fall nicht noch lange vor dich hinschieben solltest.
Anstatt also die Steuererklärung als langweiligen Akt anzusehen, sei dir bewusst, warum du sie machst und was du langfristig davon haben wirst!
2) Tun
3 Buchstaben mit so viel Aussage. „Tun“…einfach anfangen und nicht auf morgen oder nächste Woche schieben. Du hast jetzt eine Stunde Zeit? Dann fang wenigstens an und nutze diese Stunde. Und wenn du erst einmal nur alle Unterlagen für die Steuererklärung zusammen suchst oder dir Notizen machst, was du als nächstes für eine Story schreiben könntest… Tu es und nutz die Zeit!
3) Der virtuelle Anschubser
Du merkst es wahrscheinlich schon. Eigentlich sind die genannten Punkte nichts Neues für dich. Es war auch nicht mein Ziel dir den neuen, ultimativen Masterplan zu präsentieren! Mein Ziel (mit diesem Blogbeitrag!) war lediglich, dich zu motivieren! Dich zu motivieren, endlich mit dem anzufangen, was du schon die ganze Zeit vor hattest (was auch immer das sein mag).
Manchmal braucht man diesen kleinen Anstoß um endlich mit etwas zu beginnen, dies ist nun also mein virtueller Anschubser😉